Ayurveda-Massagen

Ayurveda: Das Wissen vom Leben

Ayurveda hat das Ziel, die Gesundheit zu fördern und zu erhalten und Krankheit zu heilen. Dieser ganzheitliche Ansatz, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen bedeutet für mich zum einen die Ayurvedische Massagen mit Öl, Pulver/Kräutern und Stempeln, zum anderen Tips für den Alltag und die Ernährung. Diese ganzheitliche Heilkunde weist den Weg zu Lebensfreude, Vitalität und Gesundheit. Unsere Zeit ist so rastlos, bewegt und schnell, dass wir immer mehr Gutes für uns tun müssen, um zur Ruhe zu kommen.

Lassen Sie sich verwöhnen.

Öle sind Nahrung für den Körper, sie fließen warm über den Körper und werden mit sanften, kreisenden und streichenden Bewegungen in die Haut einmassiert. Diese fließenden Ganzkörper-Ausstreichungen führen zu einer schnellen und wohligen Entspannung. Gleichzeitig stimulieren sie den gesamten Organismus, regen den Stoffwechsel an und helfen dem Körper beim Entgiften und Entschlacken.

Diese sanften Massagetechniken helfen dem Geist sich völlig zu entspannen und loszulassen und berühren uns in Herz und Seele.

Näheres zu den Doshas

Unter den Doshas versteht man im Ayurveda die drei Lebens- bzw. Bioenergien. Diese setzen sich aus den fünf Elementen Äther, Luft, Feuer, Wasser und Erde zusammen. Jedem Dosha werden unterschiedliche Eigenschaften zugeordnet.

Vata setzt sich aus den Elementen Äther und Luft zusammen und bedeutet das Prinzip der Bewegung. Pitta setzt sich aus den Elementen Feuer und Wasser zusammen und stellt das thermische Prinzip dar, welches für Umwandlungen im Körper zuständig ist. Kapha setzt sich aus den Elementen Wasser und Erde zusammen und stellt das Prinzip der Formgebung und der Struktur dar.

Um gesund zu sein und zu bleiben sollten wir versuchen die Doshas ausgeglichen zu halten. Sie werden beeinflusst durch äußere Faktoren, Sinneseinflüsse und die Nahrung. Somit können wir selbst auch einiges dazu beitragen alles in der Balance zu halten.

Ayurvedische Massagen

Foto von ÖlmassageAbhyanga: Klassische ayurvedische Ganzkörper-Ölmassage

Der ganze Körper wird behandelt, berührt und eingeölt. Das nährt die Haut, kräftigt sie und macht sie schön, gesund und jünger. Eine Abhyanga fördert den Schlaf und verbessert die Toleranz gegenüber Schmerzen und Traumata.

Man kann die Massage zur Entspannung durchühren oder aber auch stoffwechselanregend, je nach Bedarf.

Padabhyanga: Ayurvedische Fuß- und Beinmassage

Bei der Padabhyanga wird der Oberschenkel und der Beckenbereich noch mitbehandelt. Diese Massage wird besonders bei Stress, Schlaflosigkeit, geistiger Erschöpfung und innerer Unruhe angewandt. Mit speziellen Griffen werden die Füße ganz intensiv behandelt und der Boden wird unter diesen wieder spürbar.

Mukabhyanga: Ayurvedische Gesichtsmassage

Die Mukabhyanga ist eine sehr wohltuende und eine der vielschichtigsten Behandlungsweisen. Sie hat eine verjüngende und verschönernde Wirkung und nimmt auch Einfluss auf unser Seelenleben, vertreibt Sorgen, Ängste und Stress und gibt uns innere Stärke, Harmonie und Liebe. Es ist eine sehr feine und sanfte Massage, bei der wir vollkommen entspannen und abschalten können.

Schwitzbox geöffnetSvedana: Ayurvedisches Dampfbad

Die Schwitzbehandlung ist ein wesentlicher Bestandteil der ayurvedischen Behandlung. Damit soll die Gewebeentgiftung unterstützt werden. Abfallstoffe verbrennen leichter und können besser ausgeschieden werden. Das Verdauungsfeuer wird angeregt und die Doshas (Vata, Pitta und Kapha) sollen ausgeglichen werden.

Die Poren werden geöffnet und das Öl kann in der Tiefe wirken. Man kann diese Schwitzbehandlung natürlich auch unabhängig von einer Ölmassage durchführen.

Besonders geeignet:

  • zur Stabilisierung der strapazierten Nerven
  • zur Wiedererlangung der Kräfte
  • zur Vitalisierung
  • bei chronischer Überforderung
  • bei Störungen der Doshas: Vata, Pitta, Kapha
  • bei Verletzungen des Bewegungsapparates
  • bei Verspannungen der Muskulatur
  • zur Regenaration von Gewebe und Organen
  • bei langsamem Stoffwechsel
  • zur Fettreduktion
  • bei Überanstrengung und Streß
  • bei chronischer Überlastung

Nicht geeignet:

  • bei akuten und ansteckenden Erkrankungen
  • während der Menstruation
  • in der Schwangerschaft (bis 3. Monat gar nicht, 6/7 gibt es spezielle Schwangeren-Massagen mit speziellen Ölen)
  • nach OPs, erst sobald man wieder arbeitsfähig ist
  • Diabetes und Fettleibigkeit (Ölmassagen nähren noch mehr)
  • bei zuviel Kapha, da ist eher eine trockene Massage, z.B. mit Kräutern oder Pulver, geeignet.